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Newsbeiträge
Internationale Aktionskonferenz gegen die Verarmungspolitik der Troika
Hunderte Aktivisten vom 24. bis 26. Februar in Frankfurt erwartet
Frankfurt am Main, 21.02.2012
Während in Griechenland
Hunderttausende verzweifelt gegen das von der Troika aus EZB, EU und
IWF diktierte und maßgeblich von der Bundesregierung vorangetriebene
Sparpaket protestieren und in Spanien Zehntausende gegen die so
genannten Arbeitsmarktreformen demonstrieren, bereitet sich ein breites
Bündnis aus sozialen Bewegungen, Gewerkschaftsmitgliedern,
occupy-Gruppen, Attac, Erwerbsloseninitiativen und Linken Gruppen auf
internationale Proteste in den kommenden Monaten gegen die
Kürzungsdiktate der Profiteure der Finanz- und Wirtschaftskrise vor.
Dazu werden auf einer internationalen Aktionskonferenz in Frankfurt am Main am kommenden Wochenende mehrere hundert Menschen aus Deutschland und dem europäischen Ausland erwartet.
Die zentrale Aufgabe der Aktionskonferenz soll der Entwurf einer Choreografie der Proteste in den kommenden Monaten gegen die Kürzungsdiktate der Profiteure der Finanz- und Wirtschaftskrise sein. Dazu sind internationale Aktionstage in der zweiten Maihälfte in Frankfurt am Main und längerfristige Kampagnenüberlegungen bis 2013 geplant. Angedacht sind unter anderem eine gemeinsame Großdemonstration sowie Blockaden im Bankenzentrum.
"Es gibt derzeit eine Entschlossenheit, den Protest im Mai international gebündelt nach Frankfurt am Main, an den Sitz der EZB, zu tragen. Unser Ziel ist es, mit gleichermaßen massenhaften wie entschiedenen Aktionen ein unübersehbares Zeichen der Solidarität mit den europaweiten Krisenprotesten zu setzen", erklärte die Vorbereitungsgruppe der Aktionskonferenz.
Hinweis:
Über eine Terminankündigung und Berichterstattung würden wir uns freuen. Die Abendveranstaltungen und Plena sind medienöffentlich. Damit Sie das Presseteam auch mit Interview-Partnern unterstützen kann, schicken Sie uns bitte eine Voranmeldung mit Ihren Wünschen per E-Mail an presse.notroika[at]linksnavigator.de.
Für Rückfragen und Interviews:
- Alexis Passadakis, Attac, Tel. 0170 - 268 4445
- Martin Behrsing, Erwerbslosen Forum Deutschland, Tel. 0160 - 9927 8357
- Thomas "occupy", Occupy, thomas.occupy@yahoo.de
- frankfurt@riseup.net
Weitere Informationen
Quelle: Attac Deutschland
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Aktionskonferenz1990 sprach Maggie die Eiserne, "man müsse Gulliver in Fesseln legen". Und Mitterrand drohte, sich bei der deutschen Wiedervereinigung querzustellen, wenn Kohl die Einheitswährung nicht akzeptiert. Griechenland hat sich durch verfälschte, in Brüssel und der OECD vorgelegte Bilanzen dieses Eigentor selbst geschossen. Das ganze Euro-Ding ist der fehlgeschlagene Versuch, Deutschland zu strangulieren. Da die Stalinisten hierzulande, nachdem ihnen der Sozialismus-Gaul unter'm Arsch weggeschossen wurde, sich "Deutschland verrecke" als Ersatzfetisch ausgesucht haben, sind sie nun sauer, daß dieser Versuch nicht nur scheiterte, sondern kräftig nach hinten losging. Gauck hat Recht, diese Occupanten sind eine erbärmliche Lachnummer. Kleiner Hinweis an alle Komsomolzen: Selektive Wahrnehmung ist kein Segen, sondern ein Fluch, (siehe Hitler-Faschismus).
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Anmerkung zum letzten KommentarDas ist zwar vom Ton her "nicht der netteste Kommentar", löschens-würdig aber widerum auch nicht.
Weshalb dort über Stalinisten geschrieben wird, verstehe ich nun ganz und garnicht.
Admin
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