Newsbeiträge » Teilhabe
Große Teile der Bevölkerung fühlen sich sozial ausgeschlossen
Große Teile der Bevölkerung in Deutschland haben das Gefühl, dass ihre gesellschaftliche Teilhabe nicht gesichert ist. Der Verlust von Lebenszufriedenheit und Glück, weniger Selbstsorge und weniger bürgerschaftliches Engagement sind die Folge.
Darauf haben Wissenschaftler der Universität Kassel bei der Tagung
„Inklusion, Teilhabe und Behinderung – Anfragen an die (Human-)
Wissenschaften“ am Mittwoch hingewiesen. „60 Prozent der deutschen
Bevölkerung erleben ihre finanzielle Situation als ständige
Gratwanderung zwischen Meistern und Absturz“, sagte der
Sozialpsychologe Prof. Dr. Ernst-Dieter Lantermann. „40 Prozent machen
sich große Sorge um ihren Arbeitsplatz, über 50 Prozent befürchten,
dass sie ihre Ansprüche im Alter deutlich senken müssen.“ 40 Prozent
sähen ihre Gesundheit als bedroht an, 60 Prozent glaubten, dass in
Deutschland die Häufigkeit sozialer Notlagen deutlich zunehme: „30
Prozent befürchten eine Erosion ihrer sozialen Netze.“
Landesminister Schneider (NRW): Ohne soziale Gerechtigkeit ist die Menschenwürde in Gefahr
Sozialminister hält Festvortrag bei Neueinweihung des kirchlichen Sozialinstituts Kommende Dortmund
Düsseldorf, 26.11.2011
Ein leidenschaftliches Plädoyer für Soziale Gerechtigkeit hat Minister Guntram Schneider heute (26. November 2011) bei seinem Festvortrag zur Neueinweihung des Sozialinstituts des Erzbistums Paderborn, der Kommende Dortmund, gehalten. Nur bei umfassender Verteilungsgerechtigkeit komme es auch zu einer wirklichen
Beteiligungsgerechtigkeit, zitierte der Minister eine Erklärung der kirchlich-gewerkschaftlichen Initiative.
Umwelt- und Sozialverbände fordern mehr Grün in sozial benachteiligten Stadtteilen
Berlin (ots) - Erster bundesweiter Kongress für Umweltgerechtigkeit und biologische Vielfalt in Berlin - Resolution zur bewussten Verknüpfung des Engagements für soziale und ökologische Chancengleichheit - Nachhaltige Stadtentwicklung und mehr Naturraum in sozialen Brennpunkten schaffen
Berlin, 3. November 2011: Umwelt- und Sozialverbände fordern von der Politik, beim Kampf um soziale Chancengleichheit die Herstellung von Umweltgerechtigkeit stärker in den Blick zu nehmen. Das geht aus einer gemeinsamen Resolution von Umwelt- und Sozialverbänden hervor, die heute anlässlich des ersten bundesweiten Kongresses "Umweltgerechtigkeit und biologische Vielfalt" in Berlin verabschiedet wird. Das Treffen von Expertinnen und Experten aus Umwelt- und Sozialverbänden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Vertreterinnen aus Politik und Wirtschaft wird von der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) organisiert.
Hartz IV: Diakonie für mehr Teilhabe
Eine Meldung vom 6. Mai 2011 bei sozialleistungen.info ...
Das Diakonische Werk (DW) setzt sich dafür ein, Beziehern des ALG II
mehr gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Der
Vorstandsvorsitzende der Diakonie Mitteldeutschland, Eberhard
Grüneberg, forderte im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa, mehr
Verständnis für die betroffenen Menschen zu zeigen.
Bundesrat: Aufwandsentschädigungen bei Ehrenamt werden nicht auf den Regelsatz angerechnet.
Ein wenig überraschend heute der Hinweis auf eine offizielle Mitteilung zum Thema Ehrenamt bei Hartz IV. Aufwandsentschädigungen bei ehrenamtlichen Tätigkeiten sollen nicht mehr – wie es ursprünglich von der Regierung geplant war – auf den Regelsatz angerechnet werden. So nachzulesen in einer Pressemitteilung des Bundesrates von gestern …
Endlich einmal eine positive Nachricht aus Berlin für RegelsatzbezieherInnen, und eine mit gesellschaftspolitischer Vernunft.
Jetzt müsste sich die Regierungskoalition noch bei den 5 Euro bewegen …
Neues Demeter Journal: Auf dem Weg zur Wir-Kultur
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