Newsbeiträge » Nordrhein-Westfalen (NRW)
Experten-Standpunkte zur Königsdisziplin der Gesundheitspolitik
Landesgesundheitsministerinnen debattieren mit Fachleuten über ein Präventionsgesetz: Lebenswelten und sozial Benachteiligte Menschen beachten, Budget für Vorsorge verdoppeln.
Düsseldorf/Minden. Am Montag, dem 10. Februar 2014 diskutierten profilierte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und der Sozialversicherungsträger bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland fachliche Strategien für ein Präventionsgesetz.
Unter den Experten waren auch Barbara Steffens, Gesundheitsministerin in NRW und Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin für Gesundheit in Hamburg.
Essener Konferenz für eine gewaltfreie Psychiatrie
Psychiatrie ohne Zwang – Was ist das? Konferenz am 22./23. November 2013 an der Universität Essen
Düsseldorf. Trotz der Forderung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen nach rechtlicher Gleichstellung ist im psychiatrischen Bereich weiterhin eine Behandlung generell erlaubt, die ohne Zustimmung bzw. ohne eingehende Aufklärung erfolgt.
Psychiatrie ohne Zwang – Was ist das? lautet daher die Leitfrage einer Konferenz am 22./23. November 2013 an der Uni Essen.
Fehldiagnose: 56-jähriger Mann seit 38 Jahren zu Unrecht in der Nervenklinik
Nachrichten -
Fehldiagnose in Nervenklinik „gemeingefährlich“
Ein heute 56-jähriger Mann ist seit 38 Jahren zu Unrecht in der Nervenklinik Warstein. Erst nach mehr als 20 Jahren stellte sich heraus: Er hatte lediglich eine harmlose Tic-Erkrankung. Jetzt aber ist er nach FOCUS-Informationen zu einem selbständigen Leben nicht mehr in der Lage. ... ...
Durch die Jahrzehnte lange falsche Behandlung hatte der Mann einem Gutachten zufolge aber derart große „sekundäre Schäden“ erlitten und war dadurch so krank, dass ein selbständiges Leben außerhalb der Klinik unmöglich geworden war. Seither lebt der Patient in einer anderen Abteilung der psychiatrischen Klinik und ist auf die Hilfe seiner Pfleger angewiesen.
Der verantwortliche Arzt, Ewald Rahn, sagte FOCUS: „Es ist tragisch. Er dürfte raus, aber er kann nicht mehr.“ Der Fall sei „einmalig“.
.. weiterlesen bei Focus online -
Unschuldiger Mann wird erst in Psychiatrie zum Kranken
Mindener Frühling - Erste 'Essbare Stadt' in NRW gestartet
Mitglieder einer Bürgerinitiative pflanzten am Wochenende beliebte Kräuter, eine Obst- und mehrere Gemüsesorten in das Erdreich der Mindener Altstadt.
Damit nimmt das Projekt ‘Essbare Stadt’ im nordöstlichen NRW seinen gärtnerischen Anfang.
Minden (esm/nb). Das ostwestfälische Minden kann sich seit Samstag, 4. Mai 2013 ‘Essbare Stadt’ nennen. Bei bestem Sonnenschein gruben Menschen wie du und ich Schnittlauch, Rosmarin, Fenchel und andere junge Pflanzen in altstädtischen Erdboden. Zur Ernte gereift stehen die Gartenfrüchte ab Sommer zum freien Pflücken kostenlos zur Verfügung.
Die Kreisstadt Minden ist mit der Pflanzung erste ‘Essbare Stadt’ im Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Die Initiative möchte mit ihrem ökologischen, gesellschaftlichen und sozialen Einsatz ein Zeichen lokaler Nachhaltigkeit setzen. Ihr Hauptanliegen sind gesunde Nahrungsmittel in vielfältiger Auswahl.
„Gemeinsam schaffen wir mehr“ - 3. Neujahrsempfang der Arbeitslosen in Mönchengladbach
Der „Volksverein Mönchengladbach“, das Kath. Forum für Erwachsenen- und Familienbildung sowie der Katholikenrat der Region Mönchengladbach laden für Freitag, den 25. Januar 2013 von 16:00 bis 18:00 Uhr in die Albertuskirche, Albertusstraße 40, in 41061 Mönchengladbach zum 3. Neujahrsempfang der Arbeitslosen ein.
Bundesnetzwerk qualifiziert junge Leute für gemeinnützige Projektvorhaben
"Civil Academy" vermittelt Know-how und Kompetenzen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft an junge, engagierte Menschen - Bewerbungsschluss ist der 21. Januar 2013
Berlin/Minden (civ/nb). Das Qualifizierungsprogramm "Civil Academy" startet in seine 16. Ausschreibungsrunde und ruft ab sofort wieder junge Engagierte im Alter von 18 bis 27 Jahren auf, sich für die Teilnahme zu bewerben.
Voraussetzung ist ein geplantes oder bereits gestartetes gemeinnütziges Projekt aus den Bereichen Soziales, Sport, Umwelt, Kultur, Interkulturelles oder Entwicklungszusammenarbeit.
Für Dokumentarfilm: Sozial Benachteiligter names Thomas Müller gesucht
Kölner Filmunternehmen bereitet WDR / MDR-Koproduktion vor: Gesucht wird ein "sozial Ausgrenzter" mit dem Namen Thomas Müller. Ein seriöser Umgang wird zugesichert.
Heute erreicht Blogger Detlef eine Mailanfrage von der augenschein Filmproduktion, Köln. Für einen Dokumentarfilm wird ein Mensch in sozialer Benachteiligung namens Thomas Müller gesucht. Nach kurzem Telefonat und in Abstimmung mit Herrn Colman wird dessen Mailtext hier im Newsblog veröffentlicht.
Lieber Detlef Müller,
ich bin in die Vorbereitung des Kino‐Dokumentarfilms „Wer ist Thomas Müller?“ (Koproduktion mit dem WDR und MDR) involviert.
Vielleicht können Sie mir bei folgender Sache weiterhelfen: Für unser Film würden wir gerne auch einen „sozialen Außenseiter“ mit dem Namen THOMAS MÜLLER portraitieren. Dem Nachnamen nach, also einem Ihrer Namensvetter …
Rapsöl jetzt mit regionalem Marktauftritt
Angeregt durch Kundengespräche von Ralf Hoppe, der seit Jahresanfang ehrenamtlich für das Rapsöl und dessen Vermarktung wirbt, präsentiert der Volksverein in diesen Tagen das hochwertige Rapsöl als Lebensmittel in neuer Verpackung.
Kunden im Lebensmittelhandel hatten angeregt, das Rapsöl mit einem eigenen Markenauftritt noch deutlicher den regionalen Charakter zu präsentieren.
Diese Idee verband sich dann mit den zwischenzeitlich entstandenen Kontakten zum Apparillo-Netzwerk in Mönchengladbach, einem Zusammenschluss künstlerisch Tätiger, städtisch engagierter und vom CSR-Engagement inspirierter Akteure.
Diese haben zwischenzeitlich auch eine Serie von Gladbach-Souvenirs (www.gladbach-souvenir.de) entwickelt.
mörderisch lecker - Bildung geht durch den Magen
Das sind die Schlagzeilen für den Kochkalender 2013, den der Volksverein Mönchengladbach mit einer bunten Schar von Köchen, Krimiautoren und Fotografen erstellte.
Das Motto für diesen Kalender bezieht sich auf die neun mitwirkenden rheinisch-niederrheinischen Krimiautoren, die kulinarisch-kriminelle Henkersmahlzeiten bereiteten: Horst Eckert, Rebecca Gablé, Brigitte Glaser, Carsten Sebastian Henn, Thomas Hoeps, Ralf Kramp, Arnold Küsters, Judith Merchant
„Angeworben“, die Messer zu wetzen, wurden sie alle von der Autorin Jutta Profijt, die den Volksverein schon lange unterstützt. So präsentiert die „kriminelle Truppe“ sich mit mörderisch leckeren Gerichten – und die Taten führen hier nicht hinter „schwedische Gardinen“, sondern an den Kochtopf.
Forschungsprojekt sucht UntersuchungsteilnehmerInnen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Berlin!
Verbraucher 2.0: UNI Siegen untersucht die unterschiedlichen Formen verantwortlichen Konsums
Mehr und mehr Menschen übernehmen Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt, indem sie ihren Lebensstil nach ethischen, sozialen oder politischen Gesichtspunkten ausrichten. Manche kaufen bewusst ein oder beziehen ihre Dienstleistungen nur von bestimmten Anbietern. Andere tauschen untereinander Gebrauchtes oder Selbstgemachtes aus. Wieder andere investieren nur in ethisch vertretbare Anlageformen oder informieren sich und andere über die ökologischen bzw. gesellschaftlichen Konsequenzen gängiger Konsumstile.
Wachsende Energiearmut: Stromsperren durch frühzeitige Gegenstrategien den Saft abdrehen
Energiearmut grassiert – Tendenz steigend. So das Ergebnis einer Umfrage der Verbraucherzentrale NRW bei den 110 Grundversorgern in Nordrhein-Westfalen. Nach Einschätzung von drei Viertel der 58 antwortenden Unternehmen sind wachsende Probleme rund um Energieschulden und Stromsperren festzustellen.
Die Zahlen sprechen für sich: In 2010 haben die befragten
Energieunternehmen in NRW mehr als drei Millionen Mal die Zahlung von
Stromrechnungen angemahnt. Nach 340.000 Sperrandrohungen folgte dann
für 62.000 Kunden tatsächlich das Aus beim Saft aus der Steckdose.
"Hochgerechnet auf alle 110 Grundversorger dürfte etwa 120.000
Haushalten der Strom abgedreht worden sein, bundesweit schätzungsweise
sogar 600.000 Mal", fasst NRW-Verbraucherzentralenvorstand Klaus Müller
die alarmierende Bilanz wachsender Energiearmut zusammen.
Aachen: Dialogtagung zu öffentlich geförderter Beschäftigung
Verantwortung übernehmen - Potenziale nutzen - Die öffentlich geförderte Beschäftigung als Herausforderung
Dialogtagung 2012
28. Februar 2012, 9 bis 17 Uhr
August-Pieper-Haus, Aachen
Die Würde des Menschen ist ein großes gesellschaftliches Thema, das die
Lebensbedingungen und -perspektiven vieler, auch arbeitsloser Menschen
prägt. Mit den Mittelkürzungen für die Bundesagentur für Arbeit und dem
beschlossenen Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am
Arbeitsmarkt geht den betroffenen Menschen wieder ein Stück Hoffnung
verloren, anerkannter und geschätzter Teil unserer Gesellschaft zu
werden.
„Bis zum Anpfiff - Spielzeit 2012“ Neujahrsempfang der Arbeitslosen
Der “Volksverein Mönchengladbach“, das Kath. Forum für Erwachsenenbildung und der Katholikenrat der Region Mönchengladbach laden herzlich ein zum
NEUJAHRSEMPFANG DER ARBEITSLOSEN
Das Motto des Empfangs lautet „Bis zum Anpfiff - Spielzeit 2012“
- Neues vom Transfermarkt sowie
- Wege ins Abseits
– Neue Spielregeln
Hintergrund für den Empfang sind die anstehenden Regelungen der zum 1. April in Kraft tretenden Arbeitsmarktreformen, die insbesondere langzeitarbeitslose Frauen und Männer und Maßnahmen zur Unterstützung der Integration in Arbeit und Gesellschaft „abschreiben“!
WDR - Aachener Bischof fordert Bindung der Wirtschaft an Ethik
Nachrichtenmeldung des WDR am letzten Tag des occupy-Jahres 2011
Der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff hat in seiner
Silvesterpredigt an die Wirtschaftskrise und an die "Eurokatastrophe"
erinnert. Es mache ihm Sorge, "dass anonyme Kräfte weltbeherrschende
Bedeutung bekommen", sagte Mussinghoff am Samstag (31.12.2011) im
Aachener Dom.
In seiner Jahresschlussandacht kritisierte der
Bischof die Steuerung durch die Märkte und Rating-Agenturen. Es müsse
ein "weltweites neues politisches Ordnungssystem" geben, forderte er.
Wirtschaft brauche Ethik, es müsse eine Bindung an Werte geben.
Paritätischer legt Armutsbericht 2011 vor
Parität legt Studie über 5 Jahreszeitraum vor: Deutlicher Negativtrend in Berlin und Nordrhein-Westfalen, besorgniserregend die Entwicklung im Ruhrgebiet
Vor einer Verfestigung der Armut auf Rekordniveau warnt der
Paritätische Wohlfahrtsverband anlässlich der Veröffentlichung seines
Armutsberichtes 2011. Scharfe Kritik übt der Verband an der
Sozialpolitik der Bundesregierung. Er fordert die Bundesregierung zu
einer rigorosen armutspolitischen Kehrtwende auf.
Rund 12 Millionen Menschen sind laut Paritätischem Armutsbericht in
Deutschland armutsgefährdet – 14,5 Prozent der Bevölkerung. Alarmierend
sei, dass auch in Jahren mit starkem Wirtschaftswachstum wie 2006, 2007
oder 2010 die Armut nicht zurückgegangen sei. „Es handelt sich um eine
Verhärtung der Armut auf sehr hohem Niveau“, stellt
Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider fest. „Wo die Wirtschaft nicht
für sozialen Ausgleich sorgt, ist die Politik gefordert.“
Lagebericht: Aktivitäten für einen sozialen Arbeitsmarkt in NRW (update)
Im Arbeiterstammland Nordrhein-Westfalen soll ein sozialer Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitlose entstehen: Einzelheiten über die aktuelle Lage
Die Bestrebungen für einen sozialen Arbeitsmarkt für langzeiterwerbslose Menschen werden konkreter. Die rot-grüne Landesregierung NRW und der Paritätische Wohlfahrtsverband sind die Vorreiter.
Das sind sicher begrüßenswerte Entwicklungen, keine Frage - die allerdings aus leidvoller Erfahrung der letzten 10 Jahre dringend zivilgesellschaftlicher Begleitung bedarf.
Mangelndes Wissen über die Lebenslagen und Bedürfnisse betroffener Menschen führen leicht zu falschen Vorstellungen. Oder es wird politisch vorschnell und zu sehr nach Kassenlage entschieden.
Landesminister Schneider (NRW): Ohne soziale Gerechtigkeit ist die Menschenwürde in Gefahr
Sozialminister hält Festvortrag bei Neueinweihung des kirchlichen Sozialinstituts Kommende Dortmund
Düsseldorf, 26.11.2011
Ein leidenschaftliches Plädoyer für Soziale Gerechtigkeit hat Minister Guntram Schneider heute (26. November 2011) bei seinem Festvortrag zur Neueinweihung des Sozialinstituts des Erzbistums Paderborn, der Kommende Dortmund, gehalten. Nur bei umfassender Verteilungsgerechtigkeit komme es auch zu einer wirklichen
Beteiligungsgerechtigkeit, zitierte der Minister eine Erklärung der kirchlich-gewerkschaftlichen Initiative.
NRW-Landwirtschaft: Hofnachfolge meist ungewiss
Armut und steigende Energiepreise
Der Skandal um die steigenden Energiepreise schreit mittlerweile gen Himmel. Wie bekannt, betreue ich, als gelernter Sozialarbeiter ehrenamtlich in meiner Freizeit sozial Schwächere und Menschen in Notlagen. Von daher weiß ich aus vielen Gesprächen, dass es mittlerweile wieder Menschen in diesem Staate Absurdistan gibt, die tatsächlich im Winter frieren müssen, weil sie die Heizkosten nicht mehr aufbringen können.
Meiner Meinung nach gehört alles, was die Grundversorgung der Menschen sichert, nicht in private Hände, sondern in staatliche, gemeinwirtschaftlich geführte Betriebe überführt. Die Abzocke der Energieriesen einzig zugunsten der Profite ihrer Aktionäre verschlimmert das Elend der Ärmsten der Armen zusätzlich, neben all den anderen Nachteilen, welche unsere unsoziale Gesellschaft diesen bedauernswerten Menschen zumutet.
Pressekonferenz in Düsseldorf: Neidkampagne - soziokulturelle Zentren NRW
Pressekonferenz zur Soziokultur an Rhein, Ruhr und Weser
Die LAG NW - die Landesarbeitsgemeinschaft soziokultureller Zentren NRW stellt ihre NEIDKAMPAGNE vor. Denn es besteht eine eklatante Förder-Ungerechtigkeit zwischen der sogenannten "Hochkultur" und der freien bzw. Subkultur, die in NRW in inzwischen über 60 Zentren gepflegt wird.
Diese Häuser haben während ihres Jahrzehnte langen Bestehens ihre
Qualität, Bedeutung und Beständigkeit bewiesen und erfreuen sich sowohl
unter den Besuchern als auch unter den Kreativen stetig steigender
Beliebtheit.
Die LAG NW startet mit der „Neidkampagne 2011“!
Warum so eine Kampagne?
Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren Nordrhein-Westfalen e.V. (LAG NW), der Zusammenschluss von 66 Soziokulturellen Zentren und Initiativen in freier Trägerschaft in Nordrhein-Westfalen (von Jülich bis Emsdetten und von Siegen bis Minden), startet mit der „Neidkampagne 2011“. Eingebunden ist die „Neidkampagne“ in den bundesweiten Aktionen zum Tag der Soziokultur, siehe auch http://www.tag-der-soziokultur.de/
Nordrhein-Westfalen tritt dem „Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen“ bei
Umweltminister Johannes Remmel hat heute in Brüssel im Namen der Landesregierung die Beitrittserklärung Nordrhein-Westfalens zum „Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen“ unterzeichnet. Das Netzwerk setzt sich im Rahmen des geltenden EU-Gemeinschaftsrechts für einen wirksamen Schutz einer gentechnikfreien Landwirtschaft ein.
„Das Ziel des Netzwerks entspricht der erklärten Absicht der Landesregierung, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, NRW gentechnikfrei zu halten“, erklärte Minister Remmel im Anschluss an die Unterzeichnung. „Wenn Verbraucherinnen und Verbraucher sich gegen die Gentechnik entscheiden – aktuell sind das rund 75 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher – müssen sie größtmögliche Sicherheit haben, dass die von Ihnen gekauften Produkte auch tatsächlich frei von gentechnischen Verunreinigungen sind.“
Diskussion in einer deutschen Kleinstadt: Die verlorene Republik?
BUND & NABU in NRW: Ein Schritt näher am Klimaschutzgesetz
Umweltverbände begrüßten Kabinettsbeschluss zum Klimaschutz in NRW | Aufforderung an Wirtschaft und Gewerkschaften zum Dialog
Düsseldorf – Die nordrhein-westfälischen Landesverbände des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) begrüßten die Kabinettsentscheidung für ein Klimaschutzgesetz in NRW. Damit werde der Weg frei für eine zukunftsfähige Energiepolitik. NRW sei das erste Bundesland, das beabsichtige, ein Gesetz mit verbindlichen CO2-Reduktionsverpflichtungen zu verabschieden. Die Landesregierung setze damit bundesweit Maßstäbe. Als „wichtigen Schritt in Richtung Energiesparen und Energieeffizienz“ bewerteten die beiden Verbände auch das Klimaschutz-Sofort-Programm.NRW kann Bedarf an Bioprodukten nicht decken
In den letzten Meldungen des Mindener Tageblatt am 27. September 2011 ...
Dortmund (mt/dpa). Nordrhein-Westfalen benötigt mehr landwirtschaftliche Flächen, um seinen Biobedarf zu decken. Das ist ein
Ergebnis der Studie "Regionalvermarktung von Ökoprodukten", die am Dienstag in Dortmund vorgestellt wurde.
"Täglich gehen rund zwölf Hektar Fläche an die Gewerbe- und Wohnindustrie verloren", sagte Landwirtschaftsminister Johannes Remmel (Grüne). Das sei wertvolle Fläche, mit der die steigende Nachfrage nach Bioprodukten gestillt werden könne. Nach Angaben des Ministers stammen bis zu 50 Prozent aller Biowaren in NRW aus anderen Bundesländern oder dem Ausland.
NRW: Armutsgefährdung bei Geringqualifizierten am höchsten
Betriebe sollen soziale Verantwortung übernehmen
Büroservice DER THÜNKER beteiligt sich am Marktplatz “Gute Geschäfte” mit der IHK
Wenn am 14. Oktober im Museum Koenig in Bonn der gemeinnützige
Marktplatz “Gute Geschäfte” stattfindet, sollen nach dem Willen der
Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg und des Büroservice DER
THÜNKER mindestens 30 bis 40 Unternehmen aus der Region daran
teilnehmen. Das machten beide Seiten bei einem Pressegespräch der IHK
zur sozialen Verantwortung von Unternehmen deutlich. Bislang haben für
den Termin erst 15 Firmen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis zugesagt.
Der Paritätische NRW: "Langzeitarbeitslose nicht im Stich lassen!"
Paritätischer und NRW-Regierung kritisieren Bundeskurs
Oberhausen, 30.8.2011. Der aktuelle Sparkurs der Bundesregierung bei der Bundesagentur für Arbeit und die geplante Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente haben dramatische Folgen für Langzeitarbeitslose und Beschäftigungsunternehmen. Diese Einschätzung teilen der Paritätische Wohlfahrtsverband und die rot-grüne NRW-Landesregierung und wenden sich nachdrücklich gegen den Bundeskurs.
Die Einkaufsrevolution
Pressemitteilung von Heroshopping (Münster) im Sommer 2011
Neues Non Profit-Portal www.heroshopping.org generiert Spenden durch Einkauf im Internet
Titus Dittmann, Rainer Maiores und Christian Kalb starten die „Revolution im Online-Shopping“
Spenden gehen an die Initiative skate-aid und die Welthungerhilfe
Zahlreiche Prominente unterstützen das Portal, u.a. Musiker Gentleman, Schauspieler Wotan Wilke-Möhring, Politiker Ruprecht Polenz, Moderatoren Shary Reeves, Hajo Schumacher und Daniel Aminati, Rockmusiker Victor Smolski, Box-Sportler Henry Maske, Comedians Simon Gosejohann und Flo Simbeck, Techno-DJ Dr. Motte
Landesministerium NRW: Arbeitsminister Schneider: „Arbeitslosigkeit und Leiharbeit können krank machen!“
Leitfäden zur psychischen Gesundheit von Erwerbslosen und zur Gesundheitsförderung in der Leiharbeit vorgestellt
Düsseldorf, 11.07.2011
Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Die Landesregierung will sich verstärkt um die Gesundheit von
Erwerbslosen und Menschen in prekärer Beschäftigung kümmern.
„Arbeitslosigkeit kann krank machen. Das gilt auch für prekäre
Beschäftigung wie Leiharbeit oder Minijobs. Und Menschen mit
angeschlagener Gesundheit haben schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Diesen Teufelskreis müssen wir überwinden“, sagte Arbeitsminister
Guntram Schneider heute (11. Juli 2011) in Düsseldorf bei einer Tagung
des Landesinstituts für Gesundheit und Arbeit.
Bericht aus der Hartz IV Provinz
Erfahrungen eines ehrenamtlichen Sozialarbeiters: Hartz IV – War da nicht mal was?
Ein Gastbeitrag aus dem sozialen Alltag einer Kleinstadt von Dieter Carstensen
Die Hartz-IV-Betroffenen: Die Vergessenen und Verstoßenen einer reichen Gesellschaft?
Zur Zeit rauschen die Meldungen zum “Bildungspaket” für die Kinder von Hartz-IV-Betroffenen durch den Blätterwald. Das Angebot wird von die Betroffenen noch kaum abgefragt, die Medien berichten von bisher gerade einmal zwei Prozent Anträgen aus dem Kreis der Antragsberechtigten für das Angebot. Ich befürchte, dass große Teile der Öffentlichkeit, was von der Regierung durchaus gewollt zu sein scheint, daher zu dem Ergebnis kommen werden, “na so knapp kann es bei den Hartz’lern ja nicht sein, wenn sie jetzt nicht rennen und das Geld einfordern.”
Kommentar: Politisch mitreden, die eigene Meinung sagen!
Für Leute, die mal wissen möchten, warum es welche gibt, die immer mit ihrem Blog meckern
Jeden Mensch steht es erstmal frei eine eigene Meinung zu haben, immer noch besser als gar keine eigene Meinung zu haben, aber die Mehrzahl unserer Bürger hier im Lande scheint keine eigene Meinung mehr zu haben, oder eben nur am Stammtisch.
GLS Bank: Sozial-ökologisches Bankgeschäft hat Hochkonjunktur
Landtag stimmt für gentechnikfreie Äcker
BUND begrüßt Landtagsvotum: Hervorragendes Signal an die NRW-Landwirtschaft
Der NRW-Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt den heutigen Beschluss des Landtages für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und den klaren Appell an die Landesregierung, sich auf allen Ebenen aktiv für einen gentechnikfreien Anbau und Lebensmittel ohne Gentechnik einzusetzen. „Dies ist ein guter Tag für die Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen und die übergroße Mehrheit der Verbraucher, die Gentechnik auf den Äckern und im Essen ablehnt“, so Friedrich Ostendorff, Agrarexperte im BUND-Landesvorstand.
Hormone im Acker: Östrogene aus der Pille sind abbauresistent
20.01.2011 09:28
Ruth-Massenberg-Preis für RUB-Geographin
In den letzten Jahren beobachteten Forscher zunehmend Missbildungen an Fortpflanzungsorganen von Wasserlebewesen wie Fischen. Als Verursacher unter Verdacht gerieten Hormone, die in Dung, Mist, Klärschlamm und Gülle auf Äcker und von dort aus ins Grundwasser gelangen. Ihren Transport und Abbau im Boden hat Dr. Britta Stumpe (Geographisches Institut der RUB) untersucht und festgestellt: Besonders Östrogene sind hartnäckig und werden nicht abgebaut. Für ihre Dissertation (Betreuer: Prof. Dr. Bernd Marschner) wurde sie beim Semesterkonzert der RUB mit dem Ruth-Massenberg-Preis ausgezeichnet.
Initiative Soziales Dorf grüßt Demo in Berlin: „Auch wir haben es satt!“
Die Initiative Soziales Dorf aus NRW grüßt alle DemonstrantInnen in Berlin: „Auch wir haben es satt! – NEIN zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten“
Der Ruf der Menschen in Deutschland nach einer ökologischen, natürlicheren Lebensweise und sozialen Gesellschaft wird immer lauter - „Geiz ist geil“-Denken und dessen Folgen haben ausgedient. Das zeigen Meinungsumfragen und relevante Studien seit Jahren immer wieder.
Ökologische Landwirtschaft, Bauernhöfe statt Tierfabriken, artgerechte Tierhaltung, gesund und fair produzierte Lebensmittel „statt nach mir die Sintflut“, dieses längst nicht mehr neue Denken bekommt mehr und mehr Befürworter kreuz und quer durch die Gesellschaft.
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