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Wirtschaftsforscher: Nachhaltige Geldanlagen lohnen sich
Verbreiteter Irrglaube widerlegt: Forscher der UNI Kassel weisen nach, daß nachhaltiges Investieren nicht mit Geld verschenken zu tun hat.
Kassel/Minden. Wer nachhaltig investiert, braucht auf hohe Renditen nicht zu verzichten. Das ist das Ergebnis einer Kasseler Meta-Studie zur Performance nachhaltiger und konventioneller Fonds von Prof. Dr. Christian Klein, Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung.
Das herkömmliche Sparbuch lohnt in Sachen Zinsen immer weniger. Deshalb suchen Sparer nach neuen Möglichkeiten, ihr Geld anzulegen. Dabei erfreuen sich nachhaltige, sozial und ökologisch verträgliche Aktien und Fonds immer größerer Beliebtheit. Die sorgen nicht nur für ein gutes Gewissen, sondern oft auch für hohe Renditen.
„Die Studie widerlegt das Vorurteil, nachhaltige Fonds brächten weniger Performance oder seien unsicherer als herkömmliche Fonds“, erklärt Prof. Dr. Christian Klein. „Dieses Ammenmärchen stimmt schlichtweg nicht.“
Soziales Engagement für unternehmerischen Erfolg immer wichtiger
Online-Umfrage in 58 Ländern zur unternehmerischen Sozialverantwortung (CSR).
- Immer mehr Deutsche sind bereit, mehr Geld für Produkte von sozial engagierten Firmen auszugeben
- Richtige soziale Strategie für Unternehmen entscheidend
- Große regionale Unterschiede: Europäer am skeptischsten
Hamburg/Minden. Umweltschutz fördern, ein kulturelles Ereignis sponsern oder Jugendliche unterstützen – soziales Engagement kann viele Facetten haben. Sicher ist, dass es sich für Viele rechnet – für die Umwelt, für die Gesellschaft und nicht zuletzt für die Firmen, für die soziales Engagement ein zunehmend wichtiges Erfolgskriterium ist.
Denn immer mehr Deutsche sind bereit, CSR-orientierte Unternehmen – also solche, die sozial verantwortlich handeln (CSR steht für Corporate Social Responsibility) – durch den Kauf ihrer Produkte und Leistungen zu belohnen.
Aktionsplan: Im EU-Raum soll ein "Ökosystem" für Sozialunternehmen heranwachsen
EU-Kommission will bessere Voraussetzungen für Sozialunternehmer/-innen schaffen. Bessere Rechtsgrundlagen und Rahmenbedingungen für Solidarfonds stehen auf dem Plan.
Brüssel/Minden. Zu ihrer Initiative für ein soziales Unternehmertum hat die EU-Kommission Einzelheiten bekannt gemacht.
Nach ihrer Absicht soll in der Europäischen Union ein "Ökosystem zur Finanzierung von Sozialunternehmen" entstehen. Eine 15-seitige Mitteilung wurde dazu in der letzten Oktoberwoche 2011 veröffentlicht.
Danach wollen die EU-Kommissare den Zugang zu Finanzmitteln und die öffentliche Sichtbarkeit des Sozialunternehmertum verbessern. Außerdem sollen die rechtlichen Voraussetzungen auf eine solide Basis gestellt werden.
Review: Straßburg-Konferenz für Sozialunternehmer aus zivilgesellschaftlicher Sicht
Im Januar 2014 trafen sich Sozialunternehmer/-innen am Sitz des Europaparlamentes in Straßburg. Eine konstruktiv-kritische Momentaufnahme nach der Konferenz.
Minden. Die Europäische Union hatte Social Entrepreneure für zwei Tage nach Straßburg eingeladen. „Sozialunternehmer/-innen: Ihre Meinung zählt!“ war der Einladungstext überschrieben. Der Einladung gefolgt sind über 2.000 sozialunternehmerisch Engagierte.
Seit Jahren gibt man sich in der EU viel Mühe, zum sozialunternehmerischen Motor auf dem europäischen Kontinent zu werden.
Einen Zwischenstand der Anstrengungen spiegelt die Konferenz und deren Straßburger Deklaration für Sozialunternehmen wieder. Den Status Quo hat Der Newsblog unter die Lupe genommen.
Straßburger Erklärung: Sozialunternehmen brauchen deine Unterstützung
Abschlusserklärung der Grossveranstaltung „Sozialunternehmer/-innen: Ihre Meinung zählt!“ im französischen Straßburg.
Um Mitunterzeichnung (auch von nicht-Teilnehmern) wird gebeten!
Straßburg/Minden (eu/nb). Mehr als 2000 SozialunternehmerInnen und das Sozialunternehmertum unterstützende InteressenträgerInnen kamen am 16. und 17. Januar 2014 in Straßburg zusammen. Sie repräsentierten die reiche Vielfalt der Sozialwirtschaft.
In der gemeinsamen Arbeit miteinander bekräftigen sie, dass Sozialunternehmen in der Zukunft Europas eine wichtigere Rolle zukommen muss. Neue Ideen und Vorschläge für Maßnahmen wurden zusammengetragen, deren Potenzial sich für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum entfalten soll.
euronews: "Jede vierte Firmenneugründung in der EU ist ein Sozialunternehmen."
Nachrichten -
Griechenland: Solidarisches Wirtschaften gegen die Krise
... Jede vierte Firmenneugründung in der EU ist ein Sozialunternehmen, ein Unternehmen zur Lösung sozialer Probleme. Warum dieser Hype?
Der Europäische Dachverband der Genossenschaften CECOP vertritt fast 50.000 Unternehmen mit 1,4 Millionen Beschäftigten und einem Umsatz von 50 Milliarden Euro pro Jahr. ...
Ioannis Nasioulas, Experte für Sozialwirtschaft, meint: “Die Stärke von Sozialunternehmen liegt darin, dass sie sich nicht Bankkrediten unterwerfen müssen. Zweitens können sie die Anteile am Kapital auf verschiedene Weise vergeben, nicht nur in Form von Geld. Und drittens sind Sozialunternehmen auf lokaler Ebene sehr elastisch.” ... ...
.. weiterlesen bei euronews:
Griechenland: Ein Rezept gegen die Krise
Solidarisches Wirtschaften in der EU macht Fortschritte
Soziale und Solidarische Ökonomie hält in das EU-Recht Einzug. Förderungen über den Europäischen Sozialfonds (ESF) ab 2014 möglich.
Bei den laufenden Verhandlungen zum Europäischen Sozialfonds zwischen Europaparlament, Rat der Mitgliedsländer und EU-Kommission ist uns ein doppelter Coup zur Stärkung der Sozialen und Solidarischen Ökonomie gelungen:
Der Begriff „Soziale und Solidarische Ökonomie“ wird erstmals im Europäischen Recht verankert. Und: Die europäischen Rahmenverordnung zum Europäischen Sozialfonds (ESF) eröffnet den Weg zur Förderung der Sozialen und Solidarischen Ökonomie.
Im bereits ausverhandelten Teil der Verordnung über die nächste Periode des ESF von 2014 bis 2020 wird die „Soziale und Solidarische Ökonomie“ ausdrücklich als möglicher Förderbereich erwähnt. Der Begriff wurde von den Grünen in den Text des Parlaments hinein verhandelt und in Verhandlungen mit dem Rat erfolgreich bewahrt.
Studie in Österreich: Schuldenberatung rechnet sich fünffach
Wiener Wirtschaftsuni berechnet den gesellschaftlichen Gewinn, der durch Schuldenberatung entsteht: Jeder sozial investierte Euro schafft Wirkungen im Wert von mehr als 5 Euro.
Wien (OTS) - Jeder Euro, der in die staatlich anerkannten Schuldenberatungen investiert wird, schafft soziale und wirtschaftliche Wirkungen im Gegenwert von 5,3 Euro. Einzelne Bundesländer und Regionen sind mit Beratungsstellen weniger gut versorgt als andere - hier müssen neue stabile Finanzierungsmodelle gefunden werden.
Im Rahmen einer Social Return on Investment (SROI)-Analyse hat das NPO-Kompetenzzentrum der Wirtschaftsuniversität Wien (Studienleiterin: Mag. Eva More-Hollerweger) für den Untersuchungszeitraum 2011 den sozialen Mehrwert von Schuldenberatung errechnet.
EU schafft Rahmenbedingungen für Finanzierungen sozialer und solidarischer Unternehmen
Brüssel: Europaparlament verabschiedet Regeln für soziale Investitionen und Venture Capital
Brüssel/Minden 12. März 2013. Das Europaparlament hat heute mit breiter Mehrheit zwei Gesetzesentwürfe für Verordnungen zur Investitionsförderung verabschiedet. Es handelt sich um die Vorschläge zur Schaffung eines Fonds für soziales Unternehmertum (EuSEF) sowie um europaweite Regeln für Wagniskapital-Fonds (Venture Capital).
Eine breite parlamentarische Mehrheit unterstützte beide Entwürfe. Die EuSEF-Verordnung tritt nach EU-Beschluss unmittelbar in Kraft und schafft einen neuen Typ Europäischer Investmentfonds für Investitionen im Bereich der Sozialen und Solidarischen Ökonomie (1).
GABV-Banken fordern Wandel zu einem nachhaltigem Finanzsystem
„Wertewandel im Bankensektor“ – Internationale Konferenz u. a. mit Tomáš Sedláček, Otto Scharmer und Wendy Luhabe. Eröffnung durch Norbert Lammert
Berlin, 13. März 2013 – Die Global Alliance for Banking on Values (GABV), der Verband weltweit führender Nachhaltigkeitsbanken, stellte heute ihren Forderungskatalog mit Maßnahmen für ein stabileres und stärker an den Menschen orientiertes Finanzsystem vor. Die 22 Nachhaltigkeitsbanken fordern in ihrer „Berliner Erklärung“ einen fundamentalen Wandel im Bankensystem durch mehr Transparenz, Nachhaltigkeit und Vielfalt in der Bankenwelt.
Hamsterrad der Globalisierung – die Geschichte einer Näherin
Du erzählst gerne Geschichten?“ fragte mich mein Freund Jairo, der Kunst- und Musiklehrer vom Projekt Artepintura in ländlichen Gemeinden Nicaraguas. „Ja“ antwortete ich. „Vielleicht magst du einer Geschichte lauschen, die noch nicht viele Menschen ausserhalb Nicaraguas kennen. Eine Geschichte, die das Leben schreibt, erzählt von einer Frau, die in der „Zona Franca“ arbeitet, der Freihandelszone direkt neben unserer Gemeinde. Unser Projekt hatte schon öfters Besuch aus Nordamerika und oft haben sich die Besucher und Besucherinnen mit den Frauen zusammengesetzt und einfach nur ihrer Geschichte gelauscht. Den Frauen scheint es sehr gut zu tun, wenn sie sich jemanden ausserhalb der Gemeinde anvertrauen können. Ausserdem scheinen sie auf diese Weise ihre berechtigte Angst vor Ausländern zu verlieren, gewinnen somit Selbstvertrauen.“
Bundesnetzwerk qualifiziert junge Leute für gemeinnützige Projektvorhaben
"Civil Academy" vermittelt Know-how und Kompetenzen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft an junge, engagierte Menschen - Bewerbungsschluss ist der 21. Januar 2013
Berlin/Minden (civ/nb). Das Qualifizierungsprogramm "Civil Academy" startet in seine 16. Ausschreibungsrunde und ruft ab sofort wieder junge Engagierte im Alter von 18 bis 27 Jahren auf, sich für die Teilnahme zu bewerben.
Voraussetzung ist ein geplantes oder bereits gestartetes gemeinnütziges Projekt aus den Bereichen Soziales, Sport, Umwelt, Kultur, Interkulturelles oder Entwicklungszusammenarbeit.
10 Jahres-Vergleich: Nachhaltige Banken erfolgreicher als "systemrelevante"
GABV-Studie vergleicht nachhaltige mit „systemrelevanten“ Banken - Berlin zum Gastgeber des 5. Verbandstreffens im März 2013 gewählt
Berlin, 29. November 2012 – Die Global Alliance for Banking on Values (GABV) stellt heute auf ihrer ersten Pressekonferenz in Berlin eine Studie vor, in der die finanzielle Performance von 22 Nachhaltigkeitsbanken mit 28 konventionellen Banken verglichen wird. Der Bericht untersucht den Zeitraum von 2001 bis 2011 und wurde von der GABV in Zusammenarbeit mit der Rockefeller Foundation und unter Mithilfe der ShoreBank International (SBI) erstellt.
Europaparlament stärkt Soziale & Solidarische Ökonomie
Brüssel (svg). Das Europäische Parlament hat am Dienstag, 20. November seinen Bericht zur Initiative für soziales Unternehmertum verabschiedet. Europaweit gibt es mindestens 2 Millionen Unternehmungen wie Genossenschaften, Vereine, Stiftungen und Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit mit ca. 11 Millionen Beschäftigten.
2011 hatte die Europäische Kommission ein Programm zur Förderung der Sozialen und Solidarischen Ökonomie vorgestellt. Es verbessert die Sichtbarkeit des Sektors, die rechtlichen Rahmenbedingungen und den Zugang zu Finanzierungsmitteln.
Rapsöl jetzt mit regionalem Marktauftritt
Angeregt durch Kundengespräche von Ralf Hoppe, der seit Jahresanfang ehrenamtlich für das Rapsöl und dessen Vermarktung wirbt, präsentiert der Volksverein in diesen Tagen das hochwertige Rapsöl als Lebensmittel in neuer Verpackung.
Kunden im Lebensmittelhandel hatten angeregt, das Rapsöl mit einem eigenen Markenauftritt noch deutlicher den regionalen Charakter zu präsentieren.
Diese Idee verband sich dann mit den zwischenzeitlich entstandenen Kontakten zum Apparillo-Netzwerk in Mönchengladbach, einem Zusammenschluss künstlerisch Tätiger, städtisch engagierter und vom CSR-Engagement inspirierter Akteure.
Diese haben zwischenzeitlich auch eine Serie von Gladbach-Souvenirs (www.gladbach-souvenir.de) entwickelt.
"UmFAIRteilen" am letzten September-Samstag in mehr als 40 Städten
Reichtumsbericht und zunehmende Altersarmut: Die Zeit für Umverteilung ist reif!
Mit einer Aktion vor dem Bundeskanzleramt hat das Bündnis "Umfairteilen" am heutigen Dienstag eine stärkere Besteuerung großer Vermögen eingefordert. Eigenhändig verteilten die Aktivisten einen privaten Reichtumsberg aus "Goldbarren", "Münzen" und "Geldsäcken" um zu Gunsten wichtiger gesellschaftlicher Bereiche wie Bildung, Pflege und Energiewende.
Forscherverbund legt Situationsbericht über Social Entrepreneurship vor
Größte Verbundstudie zu Sozialunternehmertum in Deutschland: Innovationsimpulse, Verbreitungsschwächen, Kooperationspotentiale
Friedrichshafen, 29. Juni 2012 – Gründungen von Sozialunternehmen sind medial präsent, können aber angesichts des schwachen Wachstums, der geringen Kooperationsaktivitäten und der Mittelvergabe der öffentlichen Hand nicht zu den etablierten Wohlfahrtsverbänden und staatlichen Angeboten aufschließen.
Das Wohlfahrtssystem hat dagegen ein Innovationsproblem, Social Entrepreneure können hier wichtige Innovationsimpulse setzen. Bei der Verbreitung ihrer innovativen Ideen stoßen sie jedoch regelmäßig auf Schwierigkeiten. Kooperationen der Sozialunternehmer untereinander sowie mit den großen Wohlfahrtsorganisationen sollten noch ausgebaut werden.
Was ist der 'Social Return on Investment?'
Social Return on Investment (SROI; deutsch: „Sozialrendite“) ist ein neuerer Ansatz, der sich mit der Bewertung des durch (soziale) Projekte geschaffenen gesellschaftlichen Mehrwerts beschäftigt.
Der Entwicklung des SROI-Ansatzes im angelsächsischen Raum ging dabei die Überlegung voraus, wie die Auswirkungen, die durch die Arbeit insbesondere sozialer Organisationen und Projekte im Sinne des Gemeinwohls entstehen, gemessen und finanziell bewertet werden können.
Der SROI ist dabei eine Methode, die die klassischen finanziellen Bewertungsmethoden (ROI) um einen sozialökonomischen und umweltpolitischen Wert erweitert und damit auch für Non-Profit-Organisationen und -Unternehmen anwendbar macht.
Wenig Sinn für Gemeinwohl: Deutsche Unternehmen lässt Verbraucherwille kalt
5. Edelman goodpurpose®-Studie: Unzufriedenheit deutscher Konsumenten mit gesellschaftlichem Engagement von Unternehmen
Hamburg – Fast neun von zehn Deutschen (87 Prozent) erwarten von Unternehmen, gesellschaftliche Belange mindestens genauso wichtig zu nehmen wie den Profit. Aber: Nur 15 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass die Wirtschaft sich heute schon ausreichend und adäquat für das Gemeinwohl engagiert – das zweitschlechteste Ergebnis im internationalen Vergleich.
Das ist eines der Kernergebnisse der 5. goodpurpose®-Studie des PR-Beratungsunternehmens Edelman.
Aachen: Dialogtagung zu öffentlich geförderter Beschäftigung
Verantwortung übernehmen - Potenziale nutzen - Die öffentlich geförderte Beschäftigung als Herausforderung
Dialogtagung 2012
28. Februar 2012, 9 bis 17 Uhr
August-Pieper-Haus, Aachen
Die Würde des Menschen ist ein großes gesellschaftliches Thema, das die
Lebensbedingungen und -perspektiven vieler, auch arbeitsloser Menschen
prägt. Mit den Mittelkürzungen für die Bundesagentur für Arbeit und dem
beschlossenen Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am
Arbeitsmarkt geht den betroffenen Menschen wieder ein Stück Hoffnung
verloren, anerkannter und geschätzter Teil unserer Gesellschaft zu
werden.
Die Besseren
Zeitungsbericht (Die Zeit) über echte Ecopreneure, Social Entrepreneure und das Trittbrettfahren der Neuzeit: "Green- und Nachhaltigkeits-Washing"
Die Besseren
Was wahre grüne Unternehmer von jenen unterscheidet, die sich nur als solche ausgeben.
Jeden Morgen vor Arbeitsbeginn versammeln sich die Angestellten der hessischen Supermarktkette tegut
und sinnieren eine Minute über die Frage, wie sie ihr Unternehmen
nachhaltiger gestalten können. »Wir arbeiten an einer besseren Welt«,
sagt Tegut-Chef Thomas Gutberlet und spricht dabei nicht nur über seine
Mitarbeiter, sondern skizziert auch seine Ziele als grüner Unternehmer.
»Wir möchten mit der Erde so umgehen, dass sie uns erhalten bleibt. Und
dabei die Menschen nicht aus dem Blick verlieren.«
.. den ganzen Artikel lesen - Die Zeit am 2. Januar 2012
„Bis zum Anpfiff - Spielzeit 2012“ Neujahrsempfang der Arbeitslosen
Der “Volksverein Mönchengladbach“, das Kath. Forum für Erwachsenenbildung und der Katholikenrat der Region Mönchengladbach laden herzlich ein zum
NEUJAHRSEMPFANG DER ARBEITSLOSEN
Das Motto des Empfangs lautet „Bis zum Anpfiff - Spielzeit 2012“
- Neues vom Transfermarkt sowie
- Wege ins Abseits
– Neue Spielregeln
Hintergrund für den Empfang sind die anstehenden Regelungen der zum 1. April in Kraft tretenden Arbeitsmarktreformen, die insbesondere langzeitarbeitslose Frauen und Männer und Maßnahmen zur Unterstützung der Integration in Arbeit und Gesellschaft „abschreiben“!
WDR - Aachener Bischof fordert Bindung der Wirtschaft an Ethik
Nachrichtenmeldung des WDR am letzten Tag des occupy-Jahres 2011
Der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff hat in seiner
Silvesterpredigt an die Wirtschaftskrise und an die "Eurokatastrophe"
erinnert. Es mache ihm Sorge, "dass anonyme Kräfte weltbeherrschende
Bedeutung bekommen", sagte Mussinghoff am Samstag (31.12.2011) im
Aachener Dom.
In seiner Jahresschlussandacht kritisierte der
Bischof die Steuerung durch die Märkte und Rating-Agenturen. Es müsse
ein "weltweites neues politisches Ordnungssystem" geben, forderte er.
Wirtschaft brauche Ethik, es müsse eine Bindung an Werte geben.
Neue Maßnahmen zur Förderung der Finanzierung von Sozialunternehmen
Brüssel, 7. Dezember 2011 – Sozialunternehmen sind Unternehmen, von denen eine positive soziale Wirkung ausgeht und die als Unternehmenszweck anstatt bloßer Gewinnmaximierung vorwiegend soziale Ziele verfolgen. Hierbei handelt es sich um einen wachsenden Sektor, der 10 % aller europäischen Unternehmen ausmacht und mehr als 11 Millionen Menschen einen bezahlten Arbeitsplatz bietet.
Obwohl solche Unternehmen oft auch öffentliche Mittel erhalten, bleiben private Investitionen über Fonds, die in soziales Unternehmertum investieren, für ihr Wachstum unverzichtbar. Solche Sozialinvestitionsfonds sind aber selten und meistens auch nicht groß genug. Grenzübergreifende Investitionen in solche Fonds sind unnötig kompliziert und teuer.
Ashoka: Sechs Ansätze zur Verbreitung sozialer Innovation in Deutschland
Expertenbefragung von Ashoka im Sommer 2011 zeigt zentrale Hürden für soziale Innovation in Deutschland auf und präsentiert sechs Ansätze zu ihrer Überwindung.
Dies ist die Kurzzusammenfassung des Ashoka-Ideenpapiers „Wie überwinden wir Hürden für soziale Problemlöser?“, welches Sie unter folgendem Link downloaden können. Zum Download >>>
Soziale Innovation durch unternehmerisch denkende Bürger wird in Deutschland zwar in der Startphase gefördert, aber zu kurz, mit ungeeigneten Finanzierungsformen und mit zu wenig systematischer Beratung und Vorbereitung auf kommende Wachstumsherausforderungen.
Netzwerk Soziale Verantwortung - CSR-Tag: Heiße Luft und freie Märkte
Gestern fand in Maria Enzersdorf bei Wien der 6. CSR-Tag unter dem Motto „CSR in Europa“ statt. Während des Tages wurden die Erfahrungen
mit CSR in Europa begutachtet.
In der Schlussrunde am Nachmittag stellten VertreterInnen der Wirtschaft, respact-Vorstandsmitglied Mag.
Werner Wutscher, sowie der Vorstandsvorsitzende vom Netzwerk Soziale Verantwortung DI Dr. Franz Fiala ihre Message an die österreichische
Politik dar. Für Dr. Fiala steht fest: „Eine substanzielle Nachhaltigkeitspolitik kann nur auf dem Primat der Politik über die Ökonomie aufbauen.“
Boehringer & Ashoka: Dreijährige Partnerschaft „Making More Health“
Boehringer Ingelheim und Ashoka geben globale Partnerschaft „Making More Health“ für innovative Gesundheitslösungen bekannt
Paris, Frankreich, 21. Juni 2011 - Boehringer Ingelheim und Ashoka gaben heute den Start einer dreijährigen weltweiten Kooperation bekannt. Die so genannte "Making More Health"-Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Gesundheit von Menschen, ihren Familien und ihrem sozialen Umfeld zu fördern, indem sie viel versprechende Lösungen zur Bewältigung gesundheitlicher Probleme identifiziert und unterstützt.
Dienstag, 28. Juni 2011: "'Weltweiter Social Business Day' die zweite!"
Plötzlich sieht man sich "genötigt", einen Blogbeitrag zu schreiben. Denn beim Surfen im Netz fällt unvorbereitet - wie's halt manchmal so ist - ins Auge, daß noch im Juni 2011 zweiter weltweiter Social Business Day ist. So gesehen auf der Webseite der Grameen Creative Labs.
"Huch, der 28. fängt ja in ein paar Stunden an." Jedenfalls gilt das für den Moment, in dem diese Zeilen entstehen. (Etwas Mathematik war für die Erkenntnis noch nötig, denn immerhin sind wir zu Sommerzeiten der weltweiten Greenwich Time um zwei Stunden voraus.)
Nun denn, wir gehen also auf den 2. weltweiten Social Business Day zu. Ein Blogbeitrag "mit heißer Nadel gestrickt" muß nun demonstrieren, daß wir diesen besonderen Tag nur fast übersehen haben.
Konferenzbericht: SOCAP / Europe, Social Entrepreneurship finanzieren
Blogartikel von Andreas Gebhard (newthinking, Berlin) vom 6. Juni 2011
In der vergangenen Woche besuchte ich die SOCAP/Europe Konferenz
in Amsterdam. Subtitel des Events war „At the intersection of money and
meaning“. Das passte sehr gut, denn auf dieser Konferenz trafen sich
über 600 Investoren (also Venture Capital Leute, Fondsmanager,
Vermittler) und Projekte und Firmen aus der ganzen Welt die sich im
weitesten Sinne in den Dienst der Nachhaltigkeit gestellt haben oder
dies in der Zukunft planen.
Solidarökonomie, Social Entrepreneurship, CSR und Shared Value - vier unterschiedliche Seiten einer Medallie (update)
Übersicht über die vier bedeutensten Bewegungen für eine soziale und verantwortliche Wirtschaft: Solidarische Ökonomie, Social Entrepreneurship, CSR und Shared Value
Seit Langzeitarbeitslosigkeit durch das ALG2 stärker ins öffentliche Blickfeld gerückt ist – spätestens aber seit der Finanz- & Wirtschaftskrise, wird immer deutlicher sichtbar, dass und wie sehr Arbeitslosigkeit und Armut die Gesellschaft zerrütten. Und dass eigentlich gehandelt werden müsste ...
Weniger bekannt ist, daß alternative Ansätze zum Schaffen unterhaltssichernder Beschäftigung schon seit vielen Jahr(zehnt)en existieren. Gemeint sind die sozialen Unternehmen aus dem Bereich der Solidarischen Ökonomie.
Vor einigen Jahren ist das soziale Unternehmertum nach der Idee des Social Entrepreneurship hinzugekommen.
1.000 Soziale Innovatoren treffen sich in Potsdam
Vision Summit 2011 als Leitkonferenz für Social Entrepreneurship und Social Innovation vom 7.-9. April auf dem „Vision Campus“ in Potsdam nahezu ausgebucht
Social Entrepreneurs gelten inzwischen als die Entwicklungsabteilung unserer Gesellschaft für soziale Innovationen. Vom 7.-9. April treffen sich auf dem Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam rund 1.000 deutsche und internationale soziale Innovatoren und sozial Engagierte aus Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen, Stiftungen, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ihr Ziel: eine neue Qualität sozialer Bewegung anzuschieben. Die Resonanz: Kurz vor Anmeldeschluss ist die Konferenz nahezu ausgebucht.
Ashoka-Geschäftsführer über Heny Ford und Maria Montessori
Rede von Felix Oldenburg anlässlich der feierliche Ehrung neuer Ashoka Fellows 2010
Vor 100 Jahren sind zwei große Innovationen an den Start gegangen: 1910 begann Henry Ford, mit seinen Autofabriken die moderne Fertigungstechnik zu revolutionieren. Und ebenfalls vor 100 Jahren gründete Maria Montessori in Rom den ersten Kindergarten mit einem modernen pädagogischen Konzept, die casa dei bambini, die erste Lehreinrichtung – nicht nur Aufbewahrungsstelle – für Kleinkinder jenseits der Hauslehrer für die Reichen. Beide Ideen haben die Welt revolutioniert und sind zu einem neuen Standard geworden.
Bangladesch & weltwelt: Solidarität mit Social Business-Pionier Muhammad Yunus
Die Regierung in Bangladesch möchte Friedensnobelpreisträger Yunus loswerden. Sie hat ihn als Direktor der Grameen-Bank in Dhaka entlassen. Offiziell wird behauptet, er sei zu alt für diese verantwortungsvolle Tätigkeit. Die Wirklichkeit sieht offenbar anders aus. Das engagierte soziale Handeln von Muhammad Yunus ist in der bangladesischen Hauptstadt politisch unbequem geworden.
Aber gegen die Entlassung des Pioniers des globalen Sozialunternehmertum und der drohenden Verstaatlichung der Grameen-Bank regt sich Solidarität – in Bangladesch, international wie auch bei uns in Deutschland.
LEUCHTTURM – der Ideenwettbewerb für soziales Unternehmertum startet durch
München, 27.01.2011: Am Donnerstag feierte der Wettbewerb für soziales Unternehmertum „LEUCHTTURM“ offiziell seinen Auftakt. Über 50 Teilnehmer, vor allem interessierte Juroren, aber auch potentielle Teilnehmer lauschten, als Werner Arndt, Geschäftsführer der WACKSTUM GmbH, den offiziellen Startschuss gab.
CSR: Soziales Image als Lockmittel für Investoren
Schonender Umgang mit Ressourcen erhöht Nachhaltigkeit
Wien (pte011/10.09.2010/11:15) -
Corporate Social Responsibility (CSR) wird für Investoren ein immer wichtigeres Einstiegskriterium.
"Das Nachhaltigkeitsthema gewinnt an Ernsthaftigkeit und fließt bei
Unternehmen und deren IR-Managern zunehmend in die strategischen
Prozesse ein", unterstreicht Christian Plas, Geschäftsführer der
denkstatt GmbH http://denkstatt.at , gegenüber pressetext.
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