Newsbeiträge » Umweltrisiken
NABU-Studie: Plastikflut in Deutschland wird bis 2030 erheblich anwachsen
Nur durch massive Eingriffe kann Trend zu immer mehr Plastik gestoppt werden
Berlin – In den vergangenen 60 Jahren ist die weltweite Herstellung
von Kunststoffen um das 169-fache auf 288 Millionen Tonnen pro Jahr
angestiegen. Der Trend zu immer mehr Plastik wird sich in den kommenden
Jahren auch in Deutschland fortsetzen. Damit steigen nicht nur der
Verbrauch von Erdöl und die damit verbundene Freisetzung von Klimagasen,
sondern es ist auch mit einem höheren Eintrag von Kunststoffen in die
Natur zu rechnen.
EU will gefährlich hohe Kraftwerksemissionen erlauben
Greenpeace-Report: Chinas Grenzwerte für gesundheitsgefährdendes Quecksilber weit strenger als EU-Empfehlung
Hamburg, 6. 3. 2015 – In Deutschland und der Europäischen Union drohen
gefährlich hohe Schadstoffemissionen aus Kohlekraftwerken. Greenpeace
hat die derzeit diskutierten neuen EU-Standards mit bereits geltenden
Grenzwerten in den USA, Japan und China verglichen und festgestellt,
dass Europa bei Kraftwerksemissionen wie Quecksilber, Schwefeldioxid und
Feinstaub weit hinter diesen Ländern zurückzubleiben droht.
Auch liegen die vorgeschlagenen Werte um ein Vielfaches über denen der
modernsten Kraftwerke. „Die EU ignoriert, wie giftig Kohle ist. Die
Standards müssen deutlich verschärft werden, damit gerade in Deutschland
mit seinen vielen Kohlekraftwerken die gesundheitsschädlichen
Gift-Emissionen gedrosselt werden“, fordert Greenpeace-Energieexperte
Tobias Münchmeyer.
Greenpeace lehnt Bündnis für nachhaltige Textilien von Bundesentwicklungsminister Müller ab - Textilbündnis lässt Gift in Kleidung zu
Der Aktionsplan, den Minister Müller heute in Berlin vorstellt, sieht zwar die Zahlung fairer Löhne vor, verbietet aber nicht den Einsatz umwelt- und gesundheitsgefährdender Chemikalien in der Textilproduktion. Die Entscheidung über diese Umweltauflagen wurde verschoben. Der Aktionsplan bezweifelt sogar, ob der Chemikalien-Verzicht möglich ist. „Giftfreie Produktion in Frage zu stellen, ist ein wohlfeiles Zugeständnis an die Industrie. Denn etliche Modelabels haben sich mit Greenpeace auf saubere Textilherstellung verpflichtet und beweisen, dass das machbar ist“, sagt Kirsten Brodde, Greenpeace-Textilexpertin.
Gentechnik und Glyphosat fördern Verlust der Artenvielfalt
Wälder schützen statt zu übernutzen. BUND fordert höhere Standards beim Waldschutz
Artenschutz in Deutschland mangelhaft. BUND und NABU legen vergleichende Länderanalyse vor. Größere Anstrengungen zum Erhalt der biologischen Vielfalt gefordert
Neue App: giftfrei einkaufen
Neue App für giftfreies Einkaufen erhältlich
München (wecf). Wenn Schadstoffe in Produkten krank machen Neue App giftfrei einkaufen hilft Verbrauchern beim Kauf möglichst schadstofffreier Produkte Die neue App giftfrei einkaufen herausgegeben von WECF unterstützt Verbraucher dabei, aus der Fülle von Produkten verschiedener Bereiche wie Kosmetikartikel, Reinigungsmittel, Renovierungsbedarf, Spielsachen der Babypflege diejenigen herauszufinden, die möglichst frei von gesundheitsschädigenden Schadstoffen sind.
Wo Gentechnik-Raps außer Kontrolle ist - globale Übersicht veröffentlicht
Pflanzen können nicht mehr aus der Umwelt entfernt werden
München/Calgary. Testbiotech veröffentlicht heute eine globale Übersicht über Fälle von unkontrollierter Ausbreitung von gentechnisch verändertem Raps. Betroffen sind Kanada, die USA, Japan, Australien und auch Europa. In vielen Fällen hat sich das Erbgut von transgenem Raps weit über die Äcker hinaus in der Umwelt verbreitet.
BUND: Rückzugsankündigung von Monsanto nicht glaubwürdig
Rückzug aus Europa nur "Theaterdonner" - BUND-Expertin zweifelt an Monsanto-Ankündigung. Ziel des Gentech-Multis scheint, aus den Schlagzeilen zu kommen.
Berlin. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sieht in der Ankündigung des Gentechnikkonzerns Monsanto, Zulassungsanträge für den Anbau von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen in der Europäischen Union zurückziehen zu wollen, keinen Grund zur Entwarnung.
Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen Bienenkiller in Baumarkt-Regalen
Erster Baumarkt nimmt gefährliche Pestizide aus dem Sortiment. Nach Protestaktionen verbannt Bauhaus problematische Produkte bis September aus den Regalen.
Hamburg/Minden. Greenpeace-Aktivisten haben am Samstag in fünfzig deutschen Städten bei den drei großen Baumarktketten Obi, Praktiker und toom gegen den Verkauf von Insektenvernichtungsmitteln protestieren. Denn diese sind lebensgefährlich für Bienen.
Während die drei Baumärkte die Gefahr ignorieren, hat Bauhaus bereits reagiert: Bereits ab September will das Unternehmen einige der Pestizide nicht mehr verkaufen.
Bestand der Feldhasen geht dramatisch zurück - Landwirtschaft und Jagd setzen dem Feldbewohner zu
Imkerverbände: Das BMELV handelt zu Lasten des Bienenschutzes in Europa
EU-Kommissionsvorschlag für Teilverbote für bienengefährliche Neonicotinode verbessert Bienenschutz
Wachtberg (ots) - Die Deutschen Imkerverbände protestieren gegen die irreführende Tatsachenverdrehung und Verbreitung von täuschenden Halbwahrheiten durch das Bundeslandwirtschaftsministerium bezüglich des Kommissionsvorschlages zum Teilverbot bienengefährlicher Pestizide. Das Bundeslandwirtschaftsministerium erweckt mit der Darstellung in seiner gestrigen Pressemitteilung (Nr. 84 vom 14. März) den Eindruck, der Kommissionsvorschlag würde den Bienenschutz in Deutschland deutlich verschlechtern. Dies ist sachlich falsch.
Schadstoffe für jedes Wetter: Greenpeace-Test zu Chemikalien in Outdoor-Kleidung
Roundup: Harmloses Herbizid oder gefährlich für Umwelt und Gesundheit?
Glyphosat ist der weltweit am meisten zum Einsatz kommende Wirkstoff in Herbiziden und wird überwiegend als Produkt von Monsanto unter dem Namen „Roundup“ vertrieben. Das beliebte Pflanzengift findet nicht nur in der großangelegten industriellen Agrarwirtschaft rege Anwendung, sondern gilt auch im heimischen Garten als Wunderwaffe gegen unliebsames Unkraut. Das als umweltverträglich angepriesene Breitbandherbizid steht jedoch auf Grund vielfältiger Studien immer häufiger in Kritik der Wissenschaft, die dem Pflanzengift schwerwiegende Risiken und Nebenwirkungen für Natur und Umwelt sowie die Gesundheit der Verbraucher anlasten.
Blog Action Day 2011: Food - Nahrungsmittel sind Schätze der Natur
Nahrung ist nicht „nur“ überlebensnotwendig sondern weitaus mehr, denn Essen hält bekanntlich Leib und Seele zusammen, so ein altes Sprichwort. Nahrung ist somit ein überaus wichtiges und beachtenswertes Element unseres Daseins. Statt die Schätze, die die Natur hervorbringt angemessen zu würdigen, gehen jedoch gerade die im „Schlaraffenland“ lebenden Industrienationen zum Teil sehr achtlos damit um. Ein unermesslicher Anteil der Lebensmittel landet hier leichtfertig auf dem Müll, während anderenorts auf der Welt unvorstellbarer Hunger und großes Elend herrschen. Ebenso geht in den Industrieländern die Fähigkeit des Kochens mehr und mehr verloren. Gesunde Ernährung sowie gemeinsames Essen und das dabei früher „zelebrierte“ soziale Miteinander gelangen verstärkt in den Hintergrund. In der Hektik des Alltags wird durch den modernen Lebensstil unserer Zeit zunehmend nur noch nebenbei gegessen. Fastfood steht hoch im Kurs, mit all seinen unangenehmen Begleiterscheinungen, und ist weltweit auf dem Vormarsch.
Krebs durch die Umwelt - krebserregende PAK in vielen Produkten des Alltags
Die Zahl der Krebserkrankungen in der Bevölkerung ist tendenziell zunehmend. Um der Entstehung dieses weit verbreiteten und vielschichtigen Krankheitsbildes vorzubeugen, wird das öffentliche Augenmerk einseitig auf die Krebsvorsorge als geeignete Präventionsmaßnahme gelenkt. Der Faktor Umwelt wird jedoch als mögliche Krankheitsursache weitgehend vernachlässigt bzw. komplett ignoriert. In Anbetracht steigender Negativmeldungen über die unterschiedlichsten krebserregenden Schadstoffkonzentrationen in Alltagsprodukten und unserer Umwelt, ist diese eingleisige Fokussierung als realitätsfremd und als „Greenwashing“ anzusehen, was durch zahlreiche wissenschaftliche Nachweise und Studien belegbar ist.
Suchen
Wer ist online
0 registrierte Benutzer und 52 Gäste online.
Noch nicht registriert oder angemeldet. Hier registrieren.
Kommentare